Begleitheizungen werden zur Beheizung von Rohren, Rohrleitungen sowie Behältern und Fässern eingesetzt. Sie halten diese frostfrei und stellen sicher, dass das durchströmende Medium auf Temperatur bleibt. Ein Vorteil von Begleitheizungen ist deren ausgeprägte Flexibilität: Sie können individuell an den jeweiligen Einsatzort angepasst werden. Verwendung finden sie u. a. in der Industrie, im Rohrleitungsbau sowie als Dachrinnenbeheizung.
DEW Heizelement Rechner
Mit dem DEW Heizelement Rechner können Sie ganz bequem wichtige Werte für Ihr gesuchtes Heizelement berechnen. Ermitteln Sie z. B. die notwendige Leistung, um einen Stoff mit einer bestimmten Masse von Temperatur T1 auf T2 in einer bestimmten Zeit t zu erwärmen.
Wählen Sie den Wert, den Sie berechnen möchten, geben Sie alle Werte ein und klicken Sie auf „Berechnen“:
Aufbau
Das Kernelement unserer Begleitheizungen sind Heizkabel mit festem Widerstand – isolierte Einader-Kunststoffleitungen mit einem definierten Widerstand je Meter. Die selbstregulierenden Heizbänder bestehen aus mehreren Isolationen sowie einem speziellen Kunststoffhalbleiter-Element. Zwischen den beiden stromführenden Leitern befinden sich Kohlenstoffteilchen, die je nach Temperatur einen Strompfad zwischen den beiden Leitern bilden. Das dritte Element sind Heizmatten aus textilen Materialien inklusive Heizleiter. Durch maßgeschneiderte Lösungen lassen diese sich gut und eng an das zu beheizende Objekt schmiegen.
Einbauhinweise / Regelung
Die Begleitheizungen sind parallel entlang der Rohre zu verlegen. Die Befestigung erfolgt möglichst mit temperaturfestem Aluminiumklebeband, um eine optimale Wärmeübertragung zu ermöglichen. Bei den selbstregulierenden Heizbändern wird empfohlen, ein Thermostat einzusetzen. Technisch bedingt wird die Leistungsabgabe nie auf 0 W sinken.